04.08.17: Kräftiger Rückenwind treibt mich auf fast täglich befahrener Strecke nach Bamberg.
Die Kanalroute ist nicht gerade abwechslungsreich aber verkehrsarm.
Ich erfreue mich Blick auf die Ehrenbürg, einem Tafelberg am Rande der Fränkischen Schweiz.
Die historische Forchheimer Innenstadt wäre auf jeden Fall einen Abstecher wert. Der Forchheimer Kellerwald ist ein unbedingtes Muss für jemanden, der in Forchheim ein Etappenziel plant. Ich muss aber zunächst an´s Fortkommen denken.
Ich bin überglücklich endlich unterwegs zu sein, mich an der Illusion völliger Unabhängigkeit zu Land und auf dem Wasser zu erfreuen, mit einfacher aber ausgereifter Technik und eigener Muskelkraft einem Ziel entgegen zur reisen.
Das Fahrrad erlaubt mir den Wirkungsgrad meines Körpers immens zu steigern und Derartiges zu unternehmen. Darin liegt für mich die Faszination des Radfahrens!
– Es geht auch ohne spritfressende „SUVs“ bei denen zum Transport der lächerlichen Masse eines Meschen von etwa 75kg mehr als 2,3Tonnen bewegt und 423kW geleistet werden müssen. – Okay, der Spritverbrauch dieser Monster auf 4 Rädern beträgt „nur“ 6,6l/100km. – Es darf gelacht werden!! 🙂