Am Arbeitsplatz steht keine Dusche zur Verfügung. Wenn ich mit dem VM ankomme bin ich jedoch völlig durchgeschwitzt, auch in der kalten Jahreszeit. Dies ist ein wesentlicher Nachteil eines Velomobils, auch wenn man nicht friert ist man stets durchnässt.
Ich dusche daheim, bevor ich losfahre. Am Arbeitsplatz habe ich einen Lagerraum in dem ich mich vollständig umziehe. Mit einem in einer Zip-Plastiktüte mitgeführten, nassen Waschlappen wasche ich mich ab, mit einem ebenfalls mitgeführten „Gästetuch“ trockne ich mich. Zuletzt wird eine Ladung Deo aufgetragen und frische Wäsche angezogen. Meine Shirts sind aus mulesingfreier Merinowolle, damit sie nicht unangenehm riechen. Ich habe bisher nicht geschafft, synthetische Fasern geruchfrei zu halten.
Die feuchte Kleidung trocknet in der Regel bis zum Arbeitsschluss.
Hose und Schuhe lasse ich dort, tausche sie gelegentlich aus.
Meinen Laptop nehme ich nur am Wochende mit heim.
Da es in der Kantine nichts Vegetarisches gibt, führe ich eine Brotdose mit Verpflegung mit.
In der kalten Jahreszeit befindet sich sicherheitshalber eine sehr warme Jacke und ein trockenes Shirt im Gepäck, die ich zum Schutz vor Feuchtigkeit in eine Plastiktüte packe.