Streckenwahl beim Pendeln

Meine Fahrstrecke zwischen Erlangen und Bamberg ist nicht statisch und hat sich im Laufe der Zeit immer wieder verändert.

Auf dem Rückweg fahre ich gelegentlich, teilweise oder vollständig über Flurbereinigungswege entlang des Main-Donau-Kanals.

Morgens kann und will ich mir keinen Zeitverlust erlauben. Stattdessen nutze ich die Staatsstraße zwischen Erlangen und Bamberg. Das Verkehrsaufkommen ist zu früher Stunde erträglich, während es nachmittags manchmal stark und aggressiv ist. Besonders freitags sind Autofahrende besonders gestresst.

Dass ausgerechnet Diejenigen, die ohnehin nicht die Schnellsten sind, zusätzlich durch Umwege und mangelhafte Infrastruktur ausgebremst werden, erscheint mir irgendwie unlogisch und ungerecht. In einem späteren Beitrag werde ich auf die Fahrrad-Infrastruktur und die Kriterien eingehen, die die Streckenwahl beeinflussen.

Für Velomobile ist häufiges Anhalten oder Verzögern deutlich anstrengender als beim Fahren mit normalen Fahrrädern. Dass der Energieeinsatz quadratisch mit der Geschwindigkeit ansteigt und nicht nur linear, ist hierfür die physikalische Erklärung. Zusätzlich sind Velomobile, auch wenn sie aus Carbon gefertigt, sind schwerer.