Voll bepackt fahren wir nach Lübbenau. Schockiert erleben wir, wie überfüllt und vom Massentourismus überlaufen der Ort ist.
Ein Busparkplatz am Ortseingang für Reisebusse, Souvenirgeschäfte, Restaurants, Bootsverleihe, Kahnfahrten…. . Alles für den Touristen von heute! Wir waren jedoch vorgewarnt, haben nichts wirklich Anderes erwartet, haben wir uns doch in Foren und bei Freunden vorab erkundigt.
Wir fahren zum Campingplatz, wollen Informationsmaterial beschaffen und fragen bei derGelegenheit nochmals nach, ob vielleicht heute ein Platz für uns frei ist. – Das Glück ist auf unserer Seite! Für Fahrräder und Zelte sind noch wenige (!) Plätze frei! Wir planen eine Nacht zu bleiben, uns zu orientieren und das Boot herzurichten.
Wir entscheiden uns Zeit zu lassen, das Boot aufzubauen und auszuruhen. Die letzten Tage waren anstrengend. Für den Bootsaufbau haben wir mehr Zeit einzuplanen, weil es noch ordnungsgemäß zu beschriften ist und weil der Erstaufbau eines neuen Ally etwas länger dauert.
Informations- und Kartenmaterial erlaubt die konkrete Orientierung. Für den morgigen Tag planen wir eine 25km lange Rundfahrt durch den oberen Spreewald um danach dem Verlauf der Spree flussabwärts zu folgen.



