Oder: Über die Höhen des Vogtlandes nach Zwickau

Ab Gefrees  fühlt man sich im Niemandsland.

Wir fahren auf kleinen verkehrarmen Straßen duch einsame Dörfer und Weiler. Es geht fortlaufend bergauf und bergab. Wir bewältigen an unserem  3. Reisetag 973 Höhenmeter und gelangen ins Vogtand.

Nach dem Überqueren der ehemaligen Grenze und befinden uns in den neuen Bundesländern.

Immer wieder fragen uns Passanten nach unserem Reiseziel und warum wir mit so viel Gepäck reisen. Manche begreifen gar nicht, dass es tatsächlich ein Boot ist, das wir mit uns schleppen um zu paddeln.

In Oelsnitz finden wir im Hotel „Altdeutsche Bierstube“ eine fürstliche Unterkunft mit geräumigem Zimmer und allem Komfort. Der Hotelier ist sehr aufmerksam, freundlich und hilfsbereit. Die Bierstube ist sehenswert und wirkt ein bisschen wie aus „guter, alter Zeit“, als es noch einfache, rustikale Wirtshäuser mit preiswertem Essen gab. Die Stube war gut besucht! Da wirkt es fast ein bisschen traurig,  dass in Gefrees keins der drei Restaurants primär einheimische, deutsche Küche anboten.

Oelsnitz‘ Innenstadt ist reizvoll. Es tut uns leid,  dass unser Reiseziel darin besteht, zügig zum Spreewald zu kommen, anstatt zu verweilen.

Am nächsten Tag gelangen wir nach Zwickau. Wir übernachten in einer kleinen, zentral gelegenen Pension und schlendern abends noch durch die Innenstadt und zum Dom.

 

Windkrafterzeugung auf den Höhen des Vogtlandes
Die ehemalige Zonengrenze
Hinweisschild für Autofahrer
Reichenbach
Die Priesterhäuser in Zwickau
Häuserzeile in Zwickau
Der Dom von Zwickau

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