Erlangen-Köln: Planungsinstrumente

Die Planung von Routen erledige ich mit „Komoot“ am Destop-PC.

Praktischerweise wird das Höhenprofil der Route angezeigt und es ist möglich Steigungen schon bei der Planung zu vermeiden, indem man einen Umweg in Kauf nimmt. Die Auswirkungen auf Gesamthöhendifferenz und Fahrstrecke werden sofort berechnet und angezeigt.

Zusätzlich werden Fahrbahnbeschaffenheit und Straßenklassifikation (Bundesstraße, Radweg, Straße) angegeben. So ist beispielsweise die Vermeidung von Bundesstraßen oder schlecht ausgebauten Straßen möglich.

Als Overlay-Karte sind OpenCycleMap-Karten oder GoogleEarth -Karten zu überlagern. So kann ich abschätzen wie es um das Umfeld, die Verkehrsdichte und das Vorhandensein von Radwegen bestellt ist.

Die festgelegten Routen speichere ich und übertrage sie als GPX-Track auf das Navigationsgerät.

Zur Navigation verwende ich ein altes Samsung S7, mit OSMand+.

Ich lasse mich von der Software entlang des GPX-Track navigieren. Dabei bleibt der Bildschirm ausgeschaltet und ich verwende die Sprachausgabe. Tagsüber ist der Energiebedarf eines eingeschalteten Bildschirms bei großer Helligkeit enorm. Dies gilt es zu vermeiden, da Energie knapp ist. Eindeutige Streckenabschnitte auf ausgeschilderten Radwegen müssen nicht navigiert werden. Auf solchen Strecken kann die zeitweise Navigation ausgeschaltet werden.

Die lokal gespeicherte Karte auf OSMand+ ist während der Fahrt mit einer OpenCyclemap Karte als Overlay überlagert, sodass spontane Anpassungen des Streckenverlaufs auf (andere) Radwege möglich sind. Auf diesen Overlay-Karten sind Radwege klassifiziert und blau oder rot gekennzeichnet.

Das Navi ist mit einer Powerbank verbunden.

Echtes Routing, also die Angabe von Startpunkt und Endpunkt mit fortlaufender Berechnung des Streckenverlaufs verwende ich nur in Einzelfällen, z.B. bei spontanen Trips.

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