Gepäck im Velomobil und Lade-Infrastruktur

Tag 7:

Da ich alleine unterwegs bin, kann ich meine Ausrüstung nicht teilen. Deshalb habe ich mehr Gepäck. Das betrifft vor allem Werkzeug und Ersatzteile.

Am sperrigsten und voluminösesten ist mein dicker Schlafsack, von dem ich glaube, dass ich ihn Ende August im Norden brauche.Der Raum im Velomobil ist begrenzt, asymmetrisch und verwinkelt. Da im hinteren Teil das Hinterrad und die Gangschaltung untergebracht sind, wirkt es größer als es ist.

Die Ausrüstung im Velomobil zu verstauen kostet Zeit und braucht ein System.

Mein Alpha 7 darf auf keinen Fall kleiner sein, um noch tourentauglich zu sein.

Die Mittagspause mache ich auf einem Rastplatz an der E4.

Anscheinend gibt es hier genügend Ladestationen für Elektrofahrzeuge.

In Schweden liegt der Anteil der Elektrofahrzeuge an den Neuzulassungen bei 36 Prozent. Bei den Plug-in-Hybriden sind es sogar 58 Prozent. In einem kleinen, dicht besiedelten Land wie Schweden,ist das natürlich leichter zu realisieren als in einem dünn besiedelten  Flächenland wie Deutschland.  😉

Ladeinfrastruktur in Schweden
Ladeinfrastruktur in Schweden

Mein Tagesziel habe ich wieder erreicht, aber ich merke, dass es an die Reserven geht.

Am Morgen musste ich gleich ein paar fiese, kurze, steile Rampen hinauf, was sehr anstrengend war.
Dann 150 Höhenmeter ohne zu bremsen hinunter zum Vättern.

Dazwischen eine Kolonne historischer Traktoren.

Zum Abschluss des Tages noch fast abgeschossen auf der E636 vor Linköping. Dazu später mehr. Abends Starkregen mit Gewitter.

Historischer Traktor

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