Forchheim hat unter Velomobilisten einen eher zweifelhaften Ruf. Vielfach wird vom „Bermuda-Dreieck“ für Velomobile geredet, da Forchheim in Nord-Süd-Richtung nicht gerade einfach und zeitsparend zu durchfahren ist.
Viele Ampeln mit Bedarfsschaltungen machen zügiges, kraftsparendes Vorankommen schwierig. Manche Autofahrer sind mit alternativen Mobilitätsformen überfordert oder fühlen sich gelegentlich sogar provoziert. Und das, obwohl Forchheim eigentlich ein sehr hübsches Städtchen ist, wenn man von den autozentrierten Gewerbegebieten im Süden und Südosten einmal absieht, bei deren Konzeption die Planer die sich abzeichnende „Mobile Wende“ weitgehend ignoriert haben.
An einer Stelle ist Forchheim jedoch der Zeit weit voraus!
Im Stadtgebiet befindet sich scheinbar ein Katapult, von dem aus PKW gen Osten ins Weltall geschleudert werden. – Sicher bin ich mir dabei allerdings nicht, denn es könnte auch sein, dass es sich um eine Art Rampe handelt, von der aus Autos zum Mond startend entsorgt werden.
Derart progressive Maßnahmen zur Unterstützung einer Mobilen Wende durch Reduzierung der PKW-Anzahl habe ich in Forchheim nicht erwartet! – Den Ruf als velomobiles Bermuda-Dreieck trägt Forchheim völlig zu unrecht!